Rezension & Systemvorstellung: Urban Shadows

urban shadowsUrban Shadows ist eine sehr gelungene Anpassung des Rollenspielsystem „Powered by the Apocalypse“ (pbtA) für das Urban Fantasy Genre.

Hier wurde bereits ein pbtA-Spiel vorgestellt: Monsterhearts. Im Gegensatz zu Monsterhearts (das sicherlich auch Urban Fantasy ist), geht es bei Urban Shadows nicht um die Gefühl von Teenagern, sondern um „übernatürliches Drama und politische Intrige“ – also mehr „The Wire“ mit Monstern als „Buffy“ oder Twilight.

Wie funktioniert pbtA?

Die „Engine“ pbtA besteht aus sog. Moves. Der Charakterzettel enthält also keine Fertigkeiten mehr, sondern nur noch Moves. Ein Move wird immer dann aktiviert, wenn ein Spieler eine Situation erzählt, für die ein Move exisitiert. Die Moves werden aber je nach Genre bestimmt: Monsterhearts, Monster of the Week, Urban Shadows sind alles pbtA-Spiele, die Urban Fantasy bespielen – aber völlig unterschiedliche Moves haben. Übereinstimmend haben Sie z.B. keinen Move um eine geschlossene Tür zu knacken. Sowas ist für Urban Fantasy nicht wichtig (es wäre vielleicht für das Genre Dungeon Crawl wichtig, daher hat, IIRC, Dungeon World für den Dieb einen derartigen Move). Die Unterschiede der Urban Fantasy-Spiele lassen sich gut daran erkennen, wie sie mechanisch mit dem Aspekt der Ermittlung umgehen: Monsterhearts kennt keinen Move dazu, Monster of the Week hat einen Move, der (für mich) die Supernatural-Art (gemeint ist die Fernsehserie) des Ermittelns beschreibt: Sam kommt mit offenem Laptop zu Dean und erzählt ihm was er herausgefunden hat – wie das passierte ist unwichtig und passiert off-screen. Urban Shadows bietet etwas mehr Material für Ermittlungen: „Figure someone out“, „Hit the street“, „Put a Face to a Name“, „Investigate a place of power“. Man sieht hier schön die unterschiedlichen Schwerpunkte der Spiele.

Grundsätzlich funktionieren Moves so, dass 2w6 gewürfelt + addiert werden. Dann kommt ein Modifikator (-1 bis 3 üblicherweise) für das passende Attribut darauf und es wird ein Blick in die folgende Tabelle geworfen:

6-: Es misslingt (einige Spiele gegen einen Erfahrungspunkt, US nicht)
7-9, es gelingt, aber … (negative Nebeneffekte)
10+: Es gelingt großartig.

Gute Moves verbinden die negativen Nebeneffekte mit einer Weiterentwicklung der Geschichte: „Du erfährst, was du wissen wolltest, aber das Ziel deiner Ermittlung erfährt davon, dass du gegen es ermittelst“ wäre ein solcher Move, der dem SL sofort eine Idee gibt, wie es weitergehen kann.

Alle pbtA Spiele haben sog. Playbooks, also Charakterzettel, die bereits passende Moves beinhalten und Vorschläge für Namen, Aussehen, Ausrüstung etc zum ankreuzen bieten – das ist auch bei US toll gelöst.

Der SL würfelt bei pbtA nicht, er hat aber durchaus auch Moves. Die Moves (zusammen mit den „Agendas“ und „Prinzipien“ leiten den SL und sind in gewisser Weise zusammengefasste SL-Anleitung. Ein SL-Move von US lautet z.B.: „Warne vor drohender Gefahr“ oder „Bring jemand in Gefahr“. Das ist anfangs für den SL ungewohnt, aber auch toll, weil auch die SL-Moves auf das Genre angepasst werden können. Bei US fällt z.B. der SL-Move „Reveal a deal done in their absence“ auf, der natürlich zum den Ziel der politischen Intrige gut passt. Andere Moves fühlen sich sogar ein bisschen wie schummeln an: „Inflict (or trade) harm“ erlaubt es dem SL, dem Spieler Schaden zuzufügen – ganz ohne Rettungswurf oder andere Elemente einer Chance. Natürlich muss der SL-Move zum Narrativ passen: Schaden wäre dann sinnvoll, wenn ein Monster in der Nähe ist oder sonst etwas gefährliches sich realisiert.

Was unterscheidet Urban Shadows von anderen pbtA-Spielen?

The_Wolf_FINAL-236x450Das sind vor allem die Moves. Auch wenn z.B. ein Werwolf sowohl in Monsterhearts als auch in US gespielt werden kann (und auch MotW kennt eine etwas generischere Klasse, die einen Werwolf gut abbilden kann), so fühlen sie sich doch ganz anders an. Legt Monsterhearts den Werwolf als Ikone des Gewaltaspekts in Liebe und Sex an, geht es in US um Territorium und Rudel, die den Werwolf mächtig machen. Mit den Moves und wählbaren Klassen unterstützt US (besser als Monster of the Week) ein Dresden-Files-artiges Spiel. Es geht um die Stadt, ihren Glitzer, ihre Armut, ihre Korruption. Es geht um Menschen (und Monster) die in dieser Stadt leben, die kämpfen, gewinnen, verlieren, ausgebeutet werden und ausbeuten. Es geht um die Reeperbahn, nicht um Pinneberg, um Kreuzberg, nicht um Grunewald.

Fraktionen

Mechanisch wird das dadurch unterstützt, dass neben den Moves zum Charakter (und den üblichen Basic-Moves, die jedem offenstehen) auch noch sog. Fraction-Moves eingeführt wurden. Das passende Attribut spiegelt das Verhältnis zu einer der Machtfraktionen (Sterbliche, Nächtliche, Mächtige und Wilde) wieder und erlaubt Moves die damit zusammenhängen – etwa jemanden zu kennen oder in der Fraktion Dinge herauszufinden.

Schulden

Ein weiteres wichtiges Element sind die Schulden (debts) – es handelt sich um eine Art Währung, die aber nur gegen über einer Person funktioniert (ähnlich den Strings aus Monsterhearts): „Dafür schuldest du mir was!“ ist der Gedanke. Mit einer solchen Schuld kann man in US viel erreichen, PCs und NSCs manipulieren, etc. Dementsprechend gibt es auch Debt-Moves.

Korruption

Wichtig ist auch noch die sog. Korruption. Unter bestimmten Umständen sammeln die Charaktere „Korruptionspunkte“ an, die sich wie Erfahrungspunkte anfühlen. Für den Vampir ist das z.B. das Blutsaugen bei Opfern, die damit nicht einverstanden sind. Sind genug Korruptionspunkte vorhanden, schaltet sich ein (sehr mächtiger) Korruptionsmove frei. Allerdings: Es stehen nur wenige Moves zur Verfügung, und irgendwann muss man den letzten verbleibenden Korruptionsmove nehmen: Charakter in den Ruhestand mit der ausdrücklichen Erwartung, dass er jetzt als Bösewicht vom SL eingesetzt werden kann.

Intimität

Auch Intimität (ob nun Sex, Heulen mit der Freundin oder männliches Schweigen am Biertresen, der fressende Vampir oder die Drogenreise, also emotional, mental oder körperlich) kann einen Move auslösen, der für jede Charakterklasse unterschiedlich ist.

Fazit

Mir gefällt Urban Shadows bisher sehr sehr gut. Ich denke, ich werde es mal in der Welt von Harry Dresden einsetzen um zu sehen, wie es sich anfühlt… sicherlich anders, weil das politische Element betont wird und der Urban Anteil, den Jim Butcher in den letzten Bänden etwas fallen ließ, sicherlich wichtiger ist.

Wo kann man es kaufen – bisher nur als PDF bei dem einen Laden, der sie alle hat. Aber der Sphärenmeister hat schon angekündigt, demnächst auch die Papierfassung zu haben. Meine ist bereits bestellt.

#RPGaDAY2015 Frage 25: Favorite Revolutionary Game Mechanic

#RPGaDAY2015 Frage 25: Höchstgeschätzte Revolution in der Regelmechanik?

Puh, was für eine verkrampfte Übersetzung, aber hey… ihr versteht was ich meine.

Ich habe zwei davon. Das eine ist das, was bei Fate „Aspekte“ heißt, aber was es auch in anderen Spielen (inzwischen?) gibt – die Möglichkeit, harte Regeln und freie Beschreibungen miteinander zu verknüpfen. Während man früher (und in so manchem System noch heute) Dinge findet wie „Auf einem Auge blind: -2 auf Wahrnehmen und Fernkampf, dafür 5 Charaktergenerierungspunkte zusätzlich“, die dann – schon weil sie nie perfekt ausbalanciert sind – zu lauter geldgierigen (hey, das ist ja fast kein Nachteil für einen Murderhobo) Wespenphobikern mit Erzfeind führen, ist das bei dieser Weiterentwicklung unnötig. Und da diese Nachteile (statt starrer Einbindung in die Mechanik (-2 auf Fernkampf) einen Bonus bringen, wenn sie vorkommen, geht es auch nicht mehr darum, Nachteile zu finden, die möglichst keine Nachteile sind. Derartiges findet man in nicht nur bei Fate, sondern auch bei Cortex+ und Savage World.

Die andere „revolutionäre“ Regelmechanik ist die Lösung vom binären Erfolg. Ein klassisches System kennt nach dem ablegen einer Fertigkeits- / Rettungswurfs- / Attributs- / usw.-probe nur den Zustand „Erfolg“ oder „Gescheitert“, gelegentlich ergänzt um „Kritischer Erfolg“ und „Patzer“. Das ist m.E. langweilig, passt aber zu der „Gamistischen Taktik“, über die ich neulich mal schrieb. Besser ist eine feinere Aufgliederung. Und damit meine ich nicht die Erfolgsstufen von Splittermond (und jetzt auch DSA5), bei der gemessen wird, WIE erfolgreich man denn nun war, sondern Zwischenstufen.

Bei Fate Core sieht das so aus:

Fehlschlag

Wenn dein Würfelergebnis geringer ist als der Widerstand, ist das ein Fehlschlag.
Das kann verschiedene Dinge bedeuten: Du erreichst dein Ziel nicht; du erreichst dein Ziel, aber der Erfolg hat einen großen Haken; oder es gibt andere negative regelmechanische Auswirkungen. Wenn du entscheidest, dass der Erfolg einen Haken hat, legt die SL einen angemessenen Haken fest.

Gleichstand

Wenn dein Würfelergebnis genauso hoch ist wie der Widerstand, ist das ein Gleichstand.
Das kann verschiedene Dinge bedeuten: Du erreichst dein Ziel, aber der Erfolg hat einen kleinen Haken; oder du erreichst eine verminderte Variante deines Ziels.

Erfolg

Wenn dein Würfelergebnis eine oder zwei Erfolgsstufen höher ist als der Widerstand, ist das ein Erfolg.
Das bedeutet: Du erreichst dein Ziel, ohne dass der Erfolg einen Haken hat.

Volltreffer

Wenn dein Würfelergebnis drei oder mehr Erfolgsstufen höher ist als der Widerstand, ist das ein voller Erfolg.
Das bedeutet: Du erreichst nicht nur dein Ziel, sondern du bekommst noch einen anderen Vorteil dazu.

Kurz gesagt: Man kann Scheitern. Man kann Erfolg mit einem kleinen Haken oder mit einem großen Haken haben, oder einfach nur Erfolg, oder Erfolg mit zusätzlichem Vorteil.

Oder, mal als Beispiel, einen Move (Unleash an Attack) aus Urban Shadows

1-6: Kein Erfolg (aber oft einen Erfahrungspunkt)
Ansonsten:
Mache brutalen Schaden und
Nimm ihnen irgendetwas weg

bei 7-9: Wähle zusätzlich eines der beiden Ergebnisse:
Sie machen bei dir Schaden
Du kommst in eine schwierige Situation

Im Sweetspot (7-9 kommt bei dem 2w6-Wurf besonders oft vor) passieren also Dinge, die das Ergebnis interessanter machen. Schaden bei den PCs oder eine „schwierige Situation“ (bad spot im Original) – da wird der Kampf gleich dynamischer.

 

#RPGaDAY2015 Frage 3: Favorite game of the last 12 month

#RPGaDAY2015 Frage 3: Mein Favorit unter den Spielen der letzten 12 Monate? Der Titel geht wieder an Urban Shadows – auch wenn ich es noch nicht gespielt habe. Auf den Plätzen landet Monster of the Week. Das ist auch ein „Powered by the Apocalypse“-Spiel, ebenfalls Urban Fantasy, aber nicht ganz so gut. Und die Backstory Cards sind toll, aber eigentlich kein ganzes Spiel.

#RPGaDAY2015 Frage 1: Forthcoming game you’re most looking forward to

Und dann soll es auch gleich losgehen mit #RPGaDAY2015 – die erste Frage will von mir wissen, auf welches künftige Rollenspiel ich mich am meisten freue.

Da gibt es ein paar Kandidaten: Dresden Files auf deutsch wird gerade gekickstartet (und kann noch ein paar Euro brauchen, damit die wirklich tollen Stretch-Goals auch noch erreicht werden). Das ist großartig, weil ich Dresden Files wirklich gerne spiele und so die Hürde für ein paar meiner Spieler, die nicht so gut englisch sprechen, sinkt.

Aber am meisten freue ich mich darauf, Urban Shadows (der Kickstarter ist schon vorbei, und ich habe erst viel zu spät von dem Spiel erfahren) zu erhalten. Die Druckdaten sind wohl fertig, demnächst gibt es Bücher – ich werde eins erwerben.

Großstadtvignetten

Steig‘ über Schnapsleichen, die auf meinem Weg verwesen
Ich seh die Ratten sich satt fressen im Schatten der Dönerläden
Stapf‘ durch die Kotze am Kotti, Junks sind benebelt
Atzen rotzen in die Gegend, benehmen sich daneben
Szeneschnösel auf verzweifelter Suche nach der Szene
Gepiercte Mädels die wollen, dass ich Strassenfeger lese

— Peter Fox, Schwarz zu Blau

Hier findet ihr einige Großstadtvignetten für Urban Fantasy – die wenigsten sind von mir persönlich, sondern sie sind aus dem Tanelorn und der Urban Shadows Gruppe bei G+

Ihr seid ganz herzlich eingeladen, eure Ideen in den Kommentaren zu hinterlassen!

  • Geräusche aus dem Müllcontainer
  • Bewegung auf dem Dach – lebendiger Wasserspeier, Sniper der Mafia, etc.
  • Explodierende Gullideckel – (siehe New York)
  • Obdachlose mit Einkaufswagen (vielleicht ein Talismanhändler)
  • in einer Nebengasse, hinter einem Müllcontainer, eine Prostituierte bei der Arbeit – einige Ratten schauen aufmerksam zu
  • eine Glam-Disko, ein aufgedonnertes Sternchen wird mit allem Pomp hinein geführt, der Kerl, der den Wagen dann parkt, raucht darin erstmal einen Joint
  • Begegnung mit einem undefinierbare-ausländischen Autoscheibenputzer – benimmt man sich gut, gibt er einem einen Talisman, benimmt man sich schlecht, zerkratzt er den Lack und gibt einem einen seltsamen Fluch mit auf den Weg
  • in einem Park rotten sich Katzen auf einem Felsen zusammen und stimmen einen merkwürdig koordinierten Katzenjammer an – wirken sie einen gemeinsamen Ritualzauber?
  • Eine kleine alte Dame, die im Park die Tauben füttert
  • Kinder, die auf der Straße Fußball spielen
  • Der Geruch von frischen Brötchen und frisch gereinigten Bürgersteigen am Morgen
  • Ein überfüllter U-Bahnwaggon, der seltsam still ist, weil alle mit ihrem Smartphone beschäftigt sind
  • Ein Typ im Mittelalter-Outfit, der japanische Touristen durch die Stadt führt
  • Polizeisirenen, zwei Straßen weiter
  • Ein Süchtiger, der im Müll nach Pfandflaschen sucht
  • Ein alter Typ, der mit einem zerbeulten Megaphon seine eher zusammenhanglosen Verschwörungstheorien verbreitet
  • Ein teuer wirkender Sportwagen, der mit hohem Tempo durch die Pfütze fährt und Passanten mit dreckigem Wasser nass spritzt
  • Eine lange Schlange von extem stilvoll gekleideten Leuten, die in einen angesagten Club wollen
  • Paparazzi, die einem Star folgen, der versucht zu entkommen
  • Eine extrem teure Limosine, die aufffällig langsam passiert
  • Straße gesperrt, weil gerade ein Film gedreht wird
  • Ein bekannter Fernsehjournalist, der gerade vor Ort aufgezeichnet wird
  • Ein Hubschrauber mit dem Logo einer Fernsehstation, der über der Stadt hängt und irgendwas filmt
  • Ein Stau
  • eine ganze Straße, vollgeparkt mit Sportwagen
  • zwei Männer in Anzügen, die sehr emotional etwas diskutieren – hinter ihnen ein großer Wolkenkratzer voller Büros
  • Das Geräusch des Weckers deines Nachbar, das durch die dünnen Wände gut zu hören ist
  • Ein alter schwarzer BMW, aus dem laut Hiphop zu hören ist
  • Ein Schaufenster mit extrem minimalistischen Möbeln – die Preisschilder zeigen, dass jedes Möbel mehr kostet als ein Neuwagen
  • Wütendes Gehupe
  • Jugendliche mit Skateboards, die über den Bürgersteig ballern
  • Hipster, die sich für eine Nacht in der Warteschlage vor dem Apple-Laden vorbereiten
  • Fahrradfahrer, die so fahren, dass sie offenbar mit dem Leben längst abgeschlossen haben. Und zwar alle.
  • Rauchpause vor der Oper – alles voller alter Leute in eleganter Kleidung und teurem Schmuck
  • Eine Sehenswürdigkeit oder ein bekanntes Gebäude, nachts hell erleuchtet
  • Straßenmusiker, die Klezmer spielen
  • Dutzende schmutzig-grauer Tauben vor einem Fastfood-Laden
  • Der Geruch der Müllabfuhr
  • Der Geruch von Perfüm einer jungen Frau in der U-Bahn
  • Leute in einem Cafe auf dem Bürgersteig

Update 29.07.2015

  • Eine Krähe, die dem Kadaver einer Katze das Auge auspickt.
  • Eine Schlägerei im Halbdunkel
  • Eine lange Schlange vor einer Dönerbude
  • Ein Dealer, der sehr pro-aktiv Passanten anspricht
  • Zwei Polizisten, die mit einer Person in Handschellen aus einem Hauseingang kommen
  • Müde Leute an der Bushaltestelle
  • Der Geruch von frischen Brötchen morgens um 4
  • Die Neon-Glitzerfassaden der Kneipen, Striplokale und Puffs, die im beginnenden Tageslicht fahl und schäbig zu wirken beginnen
  • Der durchdringende Gestank von Pisse in einer Unterführung
  • Das kreischende Geräusch der S-Bahn
  • Ein liebevoll gepflegtes Blumenbeet