Die Fragen der Dr. Hoo 5

Romantik & Liebe

Dies ist ein Beitrag im Rahmen des Karnevals der Rollenspielblogs zum Thema Romantik & Liebe

Der Hintergrund zu Dr. Hoos Fragen ist im ersten Teil erläutert.

Glaubst du, dass sich Gefühle vom Spieltisch ins echte Leben übertragen (können)?

Abstrakt gesehen: Natürlich. Man kann selbst beim Brettspiel Leute in einer Form kennenlernen, dass man danach nie wieder auch nur eine Minute mit ihnen verbringen möchte. Fertig, Gefühl übertragen :)

… aber wenn du „Gefühle“ auf Liebe beschränkst, dann glaube ich das nicht. Jedenfalls nicht mehr, als man sich auch bei dem Jahrestreffen der Kassenwarte deutscher Taubenzuchtvereine verlieben kann. Man kann sich (wie in Frage 4 erwähnt) am Spieltisch verlieben. Aber passiert dass, weil sich die Charaktere verliebt haben? Ich bin jedenfalls für mich selber sicher, dass sich die Gefühle meiner Charaktere nicht auf mich als Person übertragen. Wie ich schon in der Antwort auf deine vierte Frage schrieb, bin ich nicht so der Immersionsspieler. Ich „werde“ nicht zu meinem Charakter, sondern ich steuere ihn immer aus der „Draufsicht“. Deshalb ist zwischen den Gefühlslagen von Spieler und PC soviel Metablabla, dass ich mir das wie eine wirklich dicke Schutzschicht vorstelle.

Einen interessanten Punkt finde ich aber noch, ob es nicht andersherum relevant wird. Übertragen sich die Gefühle aus dem echten Leben auf die Spielfiguren? Kann ich eine romantische Liebesszene mit jemanden spielen, den ich zwar mag (sonst würde ich ja nicht am Tisch sitzen), aber nicht attraktiv finde? Aber da will ich deiner letzten Frage nicht vorgreifen, die eine ähnliche Richtung hat.

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Die Fragen der Dr. Hoo 4

Romantik & Liebe

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Der Hintergrund zu Dr. Hoos Fragen ist im ersten Teil erläutert.

Gab es schon mal eine Situation am Spieltisch, wo du das Gefühl hattest, du und dein Mitspieler/in waren ganz allein und im Hintergrund fangen wie im Film schon die Geigen an?

Jein. Ich bin mal aus einer Runde Vampire rausgeflogen, weil ich RL mit einer Mitspielerin rumgeknutscht habe. Das war auf dem Nordcon, und wir hatten uns gerade erst kennengelernt. Insofern ja, sehr sogar. Aber das meinst du wohl nicht, oder? Jedenfalls hab ich seit dem ein komisches Verhältnis zu V:tM :)

Heute würde ich sagen, dass ich vermutlich mit „Nein“ antworten muss. Bei mir läuft viel zu viel parallel beim spielen mit. Ich bin definitiv kein Immersionsspieler, eher das Gegenteil. So wie manche Beifahrer im Auto ständig mit den Füßen zucken, weil sie gerne auf die Bremse treten möchten, bin ich als Spieler nicht in der Lage, den SL-Teil in mir auszuschalten. All die Dinge, die ich als SL in einer solchen Situation im Kopf hätte, habe ich als Spieler auch im Kopf: „Nehme ich jemand sein Spotlight? Was wäre eine coole Weiterentwicklung? Wie passt das zu den Zielen der anderen Spieler? Kann Spieler A das ab, wenn ich ihm seine Agenda ruiniere?“ Da ist wenig Raum für Geigenmusik…

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Die Fragen der Dr. Hoo 3

Romantik & Liebe

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Der Hintergrund zu Dr. Hoos Fragen ist im ersten Teil erläutert.

Ich spiele ja momentan viel online. Glaubst Du, dass trotz der fehlenden Eindrücke (sehen, Gerüche, etc.) eine (befriedigende) romantische Situation entstehen kann?

Meine Erfahrungen mit dem Online-Spiel ist überschaubar, aber ich habe sowohl in der Drachenzwinge auf dem Teamspeakserver als auch über Googles Hangouts gespielt. Für die Variante: Teamspeak würde ich deine Frage auf jeden Fall verneinen. Mit Hangouts – der Unterschied besteht für mich im wesentlichen darin, dass man mit Webcams arbeitet und das recht clevere System erkennt, wer gerade spricht, und den Sprecher „groß“ darstellt – könnte ich es mir eher vorstellen. Aber irgendwie wirkt die Runde auch mit Webcams etwas „distanzierter“ auf mich, die Leute haben sich (gefühlt) etwas weniger auf das Spiel eingelassen. Nun habe ich bisher nur Online-Runden gehabt, bei denen ich auch „fremde“ mit am virtuellen Tisch hatte, so dass dies meine Wahrnehmung sicherlich beeinflusst. Aber es bleibt für mich eine Abstraktsionsschicht, eine Isolierung, die mich im Flow stört und gerade im Bezug auf eine romantische Situation sicherlich hemmt.

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Die Fragen der Dr. Hoo 2

Romantik & Liebe

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Der Hintergrund zu Dr. Hoos Fragen ist im ersten Teil erläutert.

Nicht jeder kann mit allen Spielarten von Romantik und Liebe im Rollenspiel umgehen. Wie würdest du damit umgehen, wenn beispielsweise der einzige Weg, an eine Information zu kommen, flirten ist, und nur die Spielerin am Tisch das durchziehen kann, die Probleme hat, so etwas auszuspielen?

Eine sehr interessante Lösung hat Thiemo als Kommentar unter dem Beitrag „Gastbeitrag: Sind wir reif für schwule Charaktere und NSCe?“ vorgeschlagen: In seinem Aventurien ist homosexuelle Liebe so verbreitet, wie wir uns das für das antike Griechenland vorstellen. Ein hübscher Mann kann/muss da also auch die Hosen runterlassen, um sich die Informationen zu erschlafen.

Aber grundsätzlich verstehe ich dein Problem: Solche Situationen sind schwierig und kosten manchmal auch Überwindung. Bei Fiasco hatte ich einmal eine Mitspielerin, die – bei leicht anderer Situation – aufgrund ihrer Hemmungen unglaublich gut und realistisch gespielt hat. Aber sie selber fand das hart und hat sich zwei Jahre daran abgearbeitet. Und dann drum gebeten, dass wir wieder Fiasko spielen… Das halte ich aber nicht für den Normalfall. Da ich selbst ja auch ein schüchterner Mensch bin, der gerade mit dem Bereich „Flirten“ so seine Schwierigkeiten hat, kann ich hervorragend damit leben, einfach drauf zu würfeln. Je nach Geschmack der Betroffenen kann man die Szene gar nicht, etwas oder detailreich anerzählen und dann rausschneiden, wenn der unangenehme Teil kommt. Einer der großen Vorteile gegenüber dem Larpen!

Aber bevor ich das alles mache (und sei es nur drauf würfeln lassen), halte ich es für wichtig, sicherzustellen, dass die Spielerin das überhaupt so will. Möchte sie einen Charakter spielen, der Informationen „erflirtet“? Manchmal habe ich den Eindruck, dass Spielerinnen in eine Ecke gestellt werden, in die sie nicht möchten – andere hingegen wollen genau das spielen. Aber es muss schon zum gewählten Konzept passen, egal wie effektiv es als Mittel sein könnte.

Wenn sie aber tatsächlich einen Charakter spielt, der gut und gerne flirten kann, ohne dass sie als Spielerin das ausspielen kann, dann würde ich wohl versuchen, langfristig in kleinen Schritten immer mehr ausspielen anzubieten. Einerseits, um die Hemmungen abzubauen, andererseits aber auch um zu erfahren, wie sie ihren Charakter sieht. Nicht jeder (weibliche) Charakter flirtet gleich…

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Die Fragen der Dr. Hoo

Romantik & Liebe

Dies ist ein Beitrag im Rahmen des Karnevals der Rollenspielblogs zum Thema Romantik & Liebe

Dr. Hoo hat mir angeboten, mit mir zusammen einen Artikel zum Karneval-Thema Romantik & Liebe zu schreiben. Dr. Hoo ist mir deshalb so lieb und wichtig, weil ich einige der intensivsten und dramatischten Runden überhaupt als ihr (zumeist hintergangener) Ehemann auf den Tanelorn-Treffen gespielt habe. Ich möchte fast sagen, dass ich ohne sie den Reiz des Themas „Liebe im Rollenspiel“ nicht erkannt hätte. Ich habe vorher in Fiasco-Runden und bei Fate durchaus auf der Beziehungsebene gespielt, aber so brutal und kompromisslos wie Dr. Hoo hatte mich nie jemand angespielt. Daraus resultiert ein besonderes Vertrauen, dass ich ihr gegenüber empfinde (und eine völlig übersteigerte Erwartungshaltung an alle Runden, in denen wir zusammen spielen, die aber nie enttäuscht wird).

Zusammen einen Artikel zu schreiben ist aber ziemlich knifflig und vor allem zeitaufwändig. Daher haben wir uns, als wir uns auf dem Feencon trafen, darauf geeinigt, uns gegenseitig Fragen zu stellen. Sie hat mir nun ihre Fragen gestellt, die ich einzeln beantworten werde. Heute fange ich an mit:

Wie wichtig ist dir Romantik und Liebe im Rollenspiel auf einer Skala von 1 – 10? Würdest du es anderen Elementen im Spiel vorziehen, oder ist es für dich gleichberechtigt mit anderen (Drama-)Elementen?

Romantik kann ich gar nicht. Und das ist nicht mal auf mich als Rollenspieler beschränkt – ich bin auch als Lebensgefährte ein totaler Romantikversager. Nur mal so als Beispiel: Bei einem Strauß Blumen denke ich an Tod (weil diese Blumen dem Tod geweiht sind, seit sie abgeschnitten wurden und wir ihnen jetzt beim Sterben zusehen). Insofern ist Romantik für mich etwas, was ich an anderen aus der Ferne bewundere – aber selbst nicht hinbekomme, weil ich eine romatische Situation nicht mal erkenne, wenn mir das Wachs der Herzchenkerze die Finger verbrennt.

Liebe hingegen ist mir im Rollenspiel wichtig. Ich kann auch ohne: Ich habe einen Level 23 D&D-Charakter, der nie mehr als eine höchst flüchtige Begründung brauchte, warum er mit den anderen (z.T. recht dubiosen) Gestalten Dungeons ausräumt/die Welt rettet. Spaß hab ich damit reichlich gehabt. Allerdings finde ich, dass es spannender ist, wenn Charaktere vielschichtiger sind. Wenn sie Motive, Motivationen haben – gerne solche, die miteinander im Konflikt stehen können. Da kommt für mich das interessante Rollenspiel her. Natürlich kann (und habe) ich auch schon Lehnsherren gespielt, die zwischen Loyalität zu den eigenen Rittern und dem Begehren nach mehr Macht wählen mussten, aber eigentlich wird das alles erst so richtig gut, wenn Liebe ins Spiel kommt. Denn mal ganz ehrlich: Die Wahl zwischen Macht und loyalem Gefolgsmann ist nur einmal spannend, dann hat man den Charakter etabliert. Die Wahl zwischen Ehefrau und Geliebter kann der selbe Charakter immer wieder anders treffen, die Wahl ob man der eigenen Tochter oder der eigenen Frau hilft, wenn es nicht für beide reicht – auch mehrfach spannend. Will ich die Hoffnungen erfüllen, die mein Vater in mich setzt oder ein guter Familienvater für meine eigene Familie sein? Wenn ich auf der Stufe „Drama“ spiele, dann ist Liebe die vielfältigste und stärkste Motivation, die ich mir vorstellen kann. Mein Gott habe ich „House of Cards“ geliebt und erlitten: Weil diese Serie genau das richtig macht. Deshalb würde ich sagen: 8/10 auf der Skala, aber nur gleichberechtigt. Ich will ja nicht Eheleben spielen… es muss auch darum gehen, Monster platt zu hauen und die Welt zu retten/sich unter den Nagel zu reißen. Aber ich finds cooler, wenn das Monster jemanden als Geisel nimmt, den ich liebe…

Schmonzette: Der richtige Weg in Richtung Romantik?

Schmonzette: Der richtige Weg in Richtung Romantik?

Romantik? 0/10. Aber vielleicht sollte ich mir mal ganz platt eine Schmonzette kaufen, um mein Romantikdefizit aufzuarbeiten… aber ganz ehrlich? Ich glaube, ich bin dabei auch schüchtern.

Die anderen Fragen der Dr. Hoo findet man hier:

Zweite FrageDritte FrageVierte FrageFünfte FrageSechste FrageSiebte FrageAchte Frage

Gastbeitrag: Sind wir reif für schwule Charaktere und NSCe?

Romantik & Liebe

Romantik & Liebe

Im Rahmen des von mir organisierten Karnevals der Rollenspielblogs zum Thema „Romantik und Liebe“ habe ich auch die Frage gestellt: „Sind wir reif für schwule Charaktere und NSCe?“. Dafür habe ich viel Kritik erhalten, überwiegend von Personen, bei denen mir die sexuelle Präferenz unbekannt ist. Ich habe daher Olli (dessen Präferenzen mir bekannt sind :) ) gebeten, seine Sicht der Dinge aufzuschreiben und danke ihm ganz herzlich für seinen Beitrag.

Sind wir reif für schwule Charaktere und NSCe?

Der Blechpirat hat mich gebeten, einmal meine Gedanken zu diesem Thema aufzuschreiben. Immerhin bin ich schon mein halbes Leben Rollenspieler und fast genauso lang offen schwul. Ich möchte mich dabei gar nicht lange an der Formulierung der Frage aufhängen und über ihre politische Korrektheit nachsinnen. Stattdessen stelle ich einfach die Gegenfrage: Sind wir reif für schwule Mitspieler? Wer das mit „Nein“ beantwortet, ist offenbar in einem Jahrzehnt steckengeblieben, in dem es noch keine Blogs gab, und kann diesen Text deswegen gar nicht lesen. Von einer aufgeklärten Leser*innenschaft erwarte ich als Antwort ein „Ja“. Weiterlesen

Romantik in drei Intensitätsgraden

Romantik & Liebe, der Karneval der Rollenspielblogs im Juli 2016, macht jedenfalls eines deutlich: Nicht jeder macht es zum Thema seines Spiels. Aber es scheinen auch Missverständnisse zu bestehen, was mit Romantik & Liebe überhaupt gemeint ist: Schuld ist daran ein bisschen Norbert mit seinem Kampfbegriff „Misery Porn“.

Nun habe ich Norbert ganz ausdrücklich um einen Beitrag gebeten – und zwar nicht weil ich seine Haltung kannte, sondern weil Norbert an den Außengrenzen des Rollenspiels vor sich hin freiformt und retrogamet. Ich wusste also, da würde Diskussionsstoff entstehen. Weiterlesen

Sind wir reif für Gefühle im Rollenspiel?

Romantik & Liebe

Romantik & Liebe

In meinem Eröffnungsbeitrag zum aktuellen Karneval der Rollenspielblogs „Romantik&Liebe“ fragte ich (unter anderem) „Sind wir reif für schwule Charaktere und NSCs?“ Das war eine unbedachte Frage, wie mir d6ideas schnell deutlich gemacht hat – denn die Frage hat ganz offenbar etwas exkludierendes. Was ärgerlich ist, denn ihre Intention war inkludierend. Dafür entschuldige ich mich.

An der Überschrift (die ja ähnlich aufgebaut ist) erkennt man ganz gut, wie die Frage gemeint war (das hat auch b_u_g natürlich so verstanden); es geht ja immer auch darum, was man – ungewollt – auch ausdrückt, und hier liegt mein Fehler. Weiterlesen

Karneval der Rollenspieler im Juli: Romantik & Liebe

Romantik & Liebe?

*Kicher*

Was hat das denn mit Rollenspiel zu tun? Ich will in den Dungeon!

— wir alle, so mit 15

Romantik & Liebe

Romantik & Liebe

Romantik & Liebe ist ein Thema, mit dem man im Rollenspiel gerade zu absurd peinliche Situationen herbeispielen kann, vor allem, wenn man noch jung ist.

Romantik & Liebe ist ein Thema, bei dem mir eine verheirate Frau von ca. 35 gestand, dass sie meine Monsterhearts-Runde extrem großartig fand, aber froh gewesen wäre, dass ihr Ehemann nicht dabei war.

Romantik & Liebe ist das Thema, bei dem am Spieltisch geheult wird. Weiterlesen

Fate und der Crunch

Fate kann keinen Crunch.

Ist das ein Problem? Offenbar z. B. für den Sprawldog, der Shadowrun mit Fate bespielen möchte. Und für Haukrin, der seinen Versuch, Eclipse Phase zu verfaten aber leider offline genommen hat. Und auch irgendwie für mich, als ich Narr versuchte, Aventurische Magie im Stile von DSA 4.1 abzubilden.

Jeder hat da so seine Ansätze gewählt:

  • Haukrin, wenn ich mich richtig erinnere, indem er auf Stress verzichtet, aber Gegenstände mit Konsequenzen ausstattet. Man „verbraucht“ also Gegenstände und macht sie damit mechanisch bedeutsam. Ggf. konnte er sein Ziel erreichen (ich habe nur Gutes über die Testrunden gehört), aber mir kam das immer etwas frickelig vor. Und fast schlimmer noch: Ein Bruch in der Designphilosopie: Fate ist gerade deshalb eines meiner Lieblingsspiele, weil es auf Ausrüstungslisten verzichtet.
  • Sprawldog hat eine Idee aus dem Fate Codex angepasst: Auf den ersten Blick ganz clever hat er das alte Attribut+Fertigkeit durch Methode+Fertigkeit ersetzt: Jetzt kann man bei ihm „cool“ Antimagie wirken und „brutal“ seinen Lebensstil führen (oder so :) ) Ausdrücklich ein Vorteil für ihn: Eine Stellschraube mehr.

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