#RPGaDAY2015 Frage 22: Perfect gaming enviroment

#RPGaDAY2015 Frage 22: Die ideale Umgebung für das Rollenspiel?

Lustig – Settembrini hat das Thema gerade im Rollenspielblogs-Forum angeschnitten (und Mondbuchstaben die Historie der Entwicklung großartig mit D&D Werbung von Anno Duuemals bebildert). Die ideale Umgebung ist für mich ein vernünftig großer Esstisch. Er darf nicht zu groß sein, damit alle Spieler eine Skizze noch gut sehen können, aber auch nicht so klein, dass die Leute ihre Zettel auf dem Schoß haben müssen (und Knabberkram muss auch noch drauf passen. Vermutlich wäre also ein runder Tisch für 5  Personen perfekt. Dann darf es gerne hell sein, und ruhig.

Warum? Das Gegenteil wäre ja eine kuschelige Couch mit Kerzenschein und Stimmungsmusik – warum will ich das nicht?

Für engagierte Spieler ist der Tisch einfach besser. Man hat leichter Augenkontakt zu den anderen Spielern (was das Sozialverhalten fördert und alles beschleunigt: Ein Blick in die Gesichter der Spieler sagt mir besser, schneller und eindeutiger, ob die Szene auserzählt ist, als jede andere Form der Kommunikation). Soweit man mit Skizzen (und in meinem Fall Aspektkarten) arbeitet, kann sie jeder schnell sehen und so beachten. Das ist auch der Grund, warum ich es hell mag – es erleichtert das Lesen. Außerdem kommt hinzu, dass zumindest ich (wenn ich nicht leite) im Dunkeln nach 8 Stunden Arbeit auf der bequemen Couch auch einfach schnell mal müde werde – und zum gemeinsamen vorsichhindämmern muss man sich nicht verabreden.

Auch Musik empfinde ich eher als störend. Okay, mir hilft sie auch mal so gar nicht auf der positiven Seite, aber dafür verhindert sie oft genug, dass man die anderen gut versteht. Hinzu kommt, dass ein SL, der passende Musik am Start hat, gefühlt auch nichts anderes macht, als Musik auszuwählen. Und Leute, die nach Soundtrack leiten, sind Railroader. Bäh.

Ich bin dann wohl kein Stimmungsspieler…