Das Eisparadies ist das Blog von Jens Ullrich, manchen auch bekannt als
„Eismann“. Als Autorenblog dreht es sich zu einem guten Teil ums Schreiben
von Rollenspielmaterial, Abenteuerdesign und all den Kleinigkeiten, die im
Umfeld der Rollenspielszene so geschehen.
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Neu bei rsp-blogs.de: Gedankenfetzen eines Kamels
In dem Blog schreibe ich meine Ideen und Gedankengänge zu unserem Hobby auf, nebst Ergebnissen wenn ich ein paar meiner Ideen am Spieltisch ausprobiert habe. Ich thematisiere dort Herausforderungen mit denen ich mich in meinen diversen Runden konfrontiert sehe und versuche meine Lösungsansätze zu beschreiben. Eventuell hilft es anderen Spielern und Spielleitern ja auch.
rsp-blogs.de: Die Notschlachtung
Ich hab alle Blogs aus rsp-blogs.de entfernt, die im Jahre 2011 noch keinen Beitrag aufweisen konnten. Wo ich eine Emailadresse zuordnen konnte, hab ich eine Mail geschrieben – für alle anderen gibts diesen Beitrag hier.
Die Löschung erfolgt nicht aus Gemeinheit, sondern weil rsp-blogs.de inzwischen ziemlich langsam geworden ist, da weit über 100 Blogs stündlich auf Neuigkeiten getestet werden müssen… das kann die Software und auch die von mir gemietete Hardware wohl nicht mehr so recht leisten. Wer sein Blog wieder in Betrieb nehmen möchte, der darf sich gerne bei mir melden (redaktion klammeraffe rsp minus blogs punkt de) und wird sofort wieder aufgenommen.
Neu bei rsp-blogs.de: Gotongi
Gotongi ist ein DSA-Watchblog. Die Autoren schreiben über sich:
GOTONGI ist ein Blog von Rollenspielern, die der Überzeugung sind, dass Rollenspiele von der aktiven Mitwirkung der Community leben & profitieren.
Die derzeitige Entwicklung rund um DSA sehen wir mit Sorge. Dies hat uns veranlasst dieses Weblog zu starten, um auf Missstände aus Sicht der Community hinzuweisen.
Wo das Engagement der Spieler verhindert wird, fehlt bald die nötige Dynamik, damit neue Ideen wachsen können.
Neu bei rsp-blogs.de: Endiadra
Erfahrt, was auf dem Kontinent Endiadra passiert. Streit zwischen den Königshäusern und dem Kaiser? Menschen vom Volk in Not? Auf diesem Blog wird in allen Einzelheiten die Geschichte der Helden erzählt.
Neu bei rsp-blogs.de: FaRoRe
Der Autor von FaRoRe (Fantasy Roleplaying Revival) blogt aus der Sicht eines für 12 Jahre Abstinenten, der vor einem Jahr seine Liebe zum Rollenspiel wieder neu entdeckt hat. Da er zur Zeit nur D&D 4E spielt, ist es anfangs vielleicht etwas D&D lastig. Er plant aber, auch über andere Systeme zu berichten. Wichtige Themen werden vor allem der Rollenspiel Nachwuchs und die Einsteigersysteme sein. Auch über seine Versuche, über die örtliche Jugendarbeit mehr jungen Leuten Lust aufs Rollenspiel zu machen, will er berichten.
Der Nordcon steht vor der Tür!
Vom Freitag bis zum Sonntag geht es in Hamburg wieder zur Sache und der Nordcon öffnet seine Pforten. Ich werde am Samstag eine Runde PDQ# Sharp und eine Runde Reign auf einem Samurai Setting anbieten. Aber auch der Rest der angebotenen Runden hört sich teilweise sehr gut an. Der Karsten (mein nicht ganz so fleißiger Blogpartner) wird zusammen mit ein paar anderen Verrückten einen Nerf Gun Fight anbieten, der unter dem Thema Zombie-Apokalypse steht. Dabei hat er sogar eine gute Fee gefunden, welche die Zombies schminkt.
Falls wer von Euch kommt und mit mir spielen möchte, kann er das bitte mal anmelden, ich halte ihm einen Platz frei.
Nachtrag vom faulen Sack: Ich werde auch Spielrunden anbieten, und zwar FATE. Am Samstag gibt es um 11:00 Uhr Dresden Files und am Sonntag um 11:00 Uhr die quasi-offizielle Malmsturm Promorunde. Ich freu mich, euch dort zu sehen. Meine Runden sind unter meinem alter ego Blechpirat ausgehängt.
Neu bei rsp-blogs.de: Das Aborea Fanblog
Das Aborea-Fanblog sagt über sich selbst: Für Fans von Aborea – oder für die, die es noch werden wollen.
Neu bei rsp-blogs.de: Goblinbau
Im Goblinbau finden sich Rezis, Ideen, Diskussionen und mehr zum Schwerpunkt Fantasy RPG. Neben den großen Systemen sollen auch Material und Inhalte zu den kleinen Perlen des Genres ihr goblinoides Spotlight erhalten. Zunächst liegt der Schwerpunkt auf Spielen wie DnD, Dungeonslayers und Labyrinth Lord. Allerdings ist das kein Ausschlusskriterium, sondern nur die Basis. Die Goblins schleppen alles aus der Welt der Fantasy RPGs in ihren Bau!
Gedanken zu: Wie werde ich ein besserer Spieler?
Es gibt ja einen Haufen Ratgeber zum guten Leiten und ähnlichen Themen. Ich bin gerade durch eine E-Mail zum Thema auf die Unterrepräsentation des Themas Spielen und wie man sich verbessern kann gekommen und werfe mal ein paar Gedanken dazu in den Raum.Das hier ist noch kein fertig geschliffener Beitrag oder fester Gedanke. Ich werde in den nächsten Wochen versuchen meine Gedanken zu dem Thema online zu stellen und anhand der Diskussion oder eigener Gedanken meiner Kollegen bei RSP-Blogs nach den Spieler Wochen ein Fazit ziehen und meine gesammelten Ideen nach den Diskussionen online stellen.
Zwei der wenigen Blogeinträge die ich zu dem Thema hatte sind Figuren und ihre Sicht aus den verschieden Stances, welche mir sehr am Herzen lag und die Verantwortung von Spielern für den Plot. Dennoch denke ich, dass dieses Thema unglaublich viel Potential bietet, weil man viele Probleme von der Spielerseite aus erheblich effektiver Regeln kann.
Ein Gedanke dazu ist mir beim Schreiben von Dramatik gekommen ich habe so etwas wie den Dramatik Gruppenvertrag entworfen, der bei den Korrekturlesern recht gut angekommen ist und den ich hier einfach mal reinkopiere:
1.)
Spieler und Spielleiter haben bei ihren Handlungen immer Wert darauf zu legen eine Handlung zu erzeugen, die nach dem Spiel als gute Geschichte wahrgenommen werden kann.
Dieser Punkt ist zwar nicht nur auf den Spieler bezogen, aber es geht dabei immer um das Gleiche. Man muss seine Handlungen auch als Spieler immer überdenken. Es reicht für einen wirklich guten Spieler nicht aus einfach nur den Charakter zu spielen. Man muss immer einen Schritt weiter denken und dem SL Vorlagen liefern, die ihm Ansätze für gutes Leiten oder gute Geschichten bieten.
2.)
Sämtliche Handlungen im Spiel müssen sind immer fiktiv und müssen ohne moralische Wertung von allen Mitspielern angenommen werden.
Eine strikte Trennung vom Spiel und Privaten ist zwingend erforderlich. Man darf den anderen Spielern nichts verbieten, weil man es nicht mag. Wenn bestimmte Themen für einen als Spieler Tabu sind, dann sollte man sie dem SL und seinen Mitspielern vor dem Spiel oder der Kampagne mitteilen, nicht mitten im Spiel anfangen Forderungen oder Verbote aussprechen. Rollenspiel ist ein Gesellschaftsspiel und manchmal muss man seine eigenen Vorlieben dem Wohl der Gruppe unterordnen.
3.)
Jeder Spieler hat immer die Handlungen und Handlungsabsichten seiner Mitspieler zu respektieren.
Bei dieser Sache geht es um den Respekt vor seinem Mitspieler. Richtig ist es dessen Ideen aufzugreifen und ihn zu unterstützen, falsch ihm aus Spaß an der Freud seine Ziele zu verbauen. Das bedeutet natürlich nicht, dass man bei Charakteren mit gegensätzlichen Zielen nicht schön aufeinander losgehen darf. Man sollte dem Mitspieler bloß Raum zum Atmen und ausspielen seines Charakters lassen, vielleicht in den Taten und Plänen eine Hintertür lassen um den Gegner seines Charakters nicht komplett zu verbrennen.
4.)
Man baut immer auf der Handlungen seiner Mitspieler auf.
Hört sich ähnlich an wie der Punkt 3 ist jedoch etwas anders gelagert, weil es hier um kooperatives Spiel geht. Durch gemeinsames Spiel und das übernehmen von Vorlagen anderer Spieler drückt man nicht nur seinen Respekt vor deren Leistung aus, man erschafft auch einen dichteren und logischeren Plot.
5.)
Man entwertet niemals ersichtliche Ziele oder Handlungsabsichten von Mitspielern.
Wird für viele das Gleiche sein wie unter 4 ist aber trotzdem so wichtig, dass man es noch einmal aufruft. Spieler die mitbekommen, das ein anderer Spieler ein Ziel hat und es torpedieren sind nun mal Arschlöcher. So ein Verhalten zeigt, dass man die Trennung von Spieler und Charakterwissen nicht umsetzt um seine niederen Gelüste zu befriedigen.
6.)
Vor dem Spiel festgelegte moralische oder andere Grenzen dürfen nicht überschritten werden
Grenzen sind bei allen Spielen einer Sache des Geschmacks und ich rate jeder Runde die Grenzen vor dem Spiel explizit abzusprechen um sie im Spiel nicht zu verletzten. Solche Verletzungen oder auch nur Überschreitungen von Grenzen sorgen sehr schnell für viel böses Blut oder sinkenden Spielspaß. Natürlich kennt man bei gut eingespielten Gruppen in der Regel die Grenzen der Mitspieler, doch Fragen kostet nichts und hilft meist viel.
7.)
Alle Spieler halten sich an die Regeln aus dem Buch und dem Gruppenvertrag. Regelbrüche oder auch simples Bescheißen können den Spielspaß der Runde schnell zerstören. Natürlich gibt es Runden in denen den Mitspielern so etwas egal ist, aber das ist dann im Gruppenvertrag festgeschrieben und damit geklärt.
Fällt Euch noch etwas ein?
Demnächst auf diesem Blog: Besser Spielen mit dem Verständnis des Charakters und der Figur im Rollenspiel.
Diskussion hier oder im RSP-Blogs Forum