#RPGaDAY2015 Frage 16: Longest game session played

#RPGaDAY2015 Frage 16: Meine längste Sitzung? Die gefühlt längste Sitzung war ein Deadlands-Spiel bei einem SL, der einfach nicht zu Potte kam (und alle Bemühungen seiner Spieler, den Plot zu finden oder voranzutreiben, sabotierte). Leider ein Freund einer seht guten Freundin, so dass ich das durchstehen musste, aber von Mittags bis 2 Uhr morgens, dann ab 11 bis 18:00 Uhr, um den Endkampf nur aberzählen zu können, weil würfeln zu lange dauert… mit einem Plot, der bei mir nicht mal 1,5 Stunden gefüllt hätte, fühlte sich unendlich lang an.

Früher (wenn wir alle satt von der Mammut-Jagd zurückgekommen sind) haben wir aber auch mal ein ganzes WE durchgezockt, weitgehend ohne Schlaf… those were the times. Aber das war damals.

#RPGaDAY2015 Frage 15: Longest Campaign played

#RPGaDAY2015 Frage 15: Deine am längsten währende Kampagne?

Cyberpunk 2020

Oh, das ist schwer zu sagen. Es gab eine Städteübergreifene und von mehreren Spielleitern getragene Cyberpunk 2020-Ära in meinem Leben, in der es aber keinen Metaplot gab, sondern nur einzelne Abenteuer, die die Spielwelt fürs nächste Mal verändert haben. Ich glaube, das war die längste zusammenhängende Rollenspielkampagne.

Ansonsten habe ich mal einen 21 Level durchlaufende D&D 3.5 Adventurepath durchgespielt, bei dem ich aber die ersten Sitzungen noch nicht dabei war.

#RPGaDAY2015 Frage 12: Favorite RPG Illustration

#RPGaDAY2015 Frage 12: Meine Lieblingsillustration im Rollenspiel?

Easy:

Aus Cyberpunk 2020

Man beachte die Zeitlosigkeit der Zeichnung. Die Knöchelstiefel sieht man aktuell wieder auf der Straße, und der (angeblich von Pornodarstellerinnen eingeführte) Haarschnitt mit den ausrasierten Seiten ist auch verdammt 2015 – 5 Jahre noch bis 2020. Trotzdem merkt man dem Haarschnitt an, wann das Regelwerk gemacht wurde, keine Frage.

#RPGaDAY2015 Frage 11: Favorite RPG Writer

#RPGaDAY2015 Frage 11: Mein Lieblings-Rollenspielautor?

Da muss ich einfach Mike Pondsmith sagen. Cyberpunk 2020 ist ohne jeden Zweifel das Rollenspiel gewesen, dass mich am meisten geprägt und am längsten beschäftigt hat. Und noch immer ist die Lektüre für mich ein Genuß. Die Sprache ist großartig gewählt, das Universum so unglaublich… auch andere Sachen vom ihm, z.B. Castle Falkenstein, sind toll. Ich mag es, wie er die Welt z.T. durch sein Alter Ego (Maximum Mike) erklären lässt, wie er Technologie, Werbung und Gossensprache in das Buch einbringt – Awesome.

Und Mann, bin ich froh das nicht nach dem Designer eines Rollenspiels gefragt wird, sondern nach dem Autor. Denn Rollenspieltexte, das kann Maximum Mike.

Und noch ein kleiner Hinweis – die folgenden Blogger machen auch mit beim #RPGaDAY2015

#RPGaDAY2015 Frage 10: Favorite rpg publisher

#RPGaDAY2015 Frage 10: Bevorzugter Rollenspielverlag?

Oh Mann, das ist nicht einfach zu bearbeiten. Dank des Deutschen Rollenspielpreises habe ich inzwischen viele der deutschen Rollenspielverleger und ihrer Mitarbeiter kennen gelernt und finde sie durch die Bank super sympathisch – was auch sonst, das sind Leute, die mein Hobby zum (meist nicht gut bezahlten) Beruf gemacht haben. Da werde ich nicht hingehen und jemanden als Favoriten bezeichnen…

Also gucke ich über die (Sprach-)Grenze. Und da gewinnt dann ganz einfach Evil Hat. Die machen meine Lieblingsspiele… Dresden Files. Fate Core. Fate Accelerated. Monster of the Week. Don’t Rest Your Head. Diaspora. Do. Swashbucklers of the 7 Skies.

#RPGaDAY2015 Frage 9: Favorite Media you wish was an rpg

#RPGaDAY2015 Frage 9: Welches Produkt anderer Medien wünsche ich mir als Rollenspiel?

Das ist eine schwierige Frage, schon weil ich nicht so sehr ein großer Konsument anderer Medien bin. Aber ich riskiere es einfach mal – ich würde mir zum einen GURPS: Tatort wünschen, also ein Quellenbuch zum deutschen Sonntagabendkrimi, in dem (ohne das ich Wert auf die GURPS-Regeln lege) in der hohen Qualität der Quellenbücher für dieses System das deutsche Polizei- und Strafjustizsystem aufgearbeitet und spielbar gemacht wird.

Das andere wäre (ohne das mir dazu ein Medium einfallen würde, das dieses Thema schon bearbeitet) Boardroom Wars: Corporate Infighting. Mit einer Darstellung, wie man von Middle Manager (durch Leistung und/oder fiese Tricks) zum Chef aufsteigt und wie man im eigenen Haus und gegen andere Firmen mit wirtschaftlichen Mitteln „Krieg“ führt.

#RPGaDAY2015 Frage 7: Favorite free RPG

#RPGaDAY2015 Frage 7: Welches kostenlose Rollenspiel magst du am liebsten? Was heißt denn hier kostenlos? Splittermond hat das GRW kostenlos als PDF veröffentlicht. Ist Splittermond jetzt ein kostenloses Rollenspiel? Wenn es reicht, das man das Spiel (auch) als kostenloses Rollenspiel bekommen kann, dann ist FateCore ohne zweifel mein Lieblingsspiel.

Geht man darüber hinaus und guckt nach spielen, die es exklusiv kostenlos gibt… dann wird es schon etwas kniffliger. (Und FreeFate zu sagen, wäre irgendwie… belanglos). NIP’AJIN kann man wohl auch kaufen, gilt also nicht (es sei denn, man stellt auf die Lizenz ab, aber dann wäre sogar D&D 3 ein freies Rollenspiel).

Ich bin mir nicht sicher, ob es zu Wushu irgendwann mal kaufbare Regeln gab – sonst ist Wushu sicherlich mein Favorit.

#RPGaDAY2015 Frage 6: Most recent RPG played

#RPGaDAY2015 Frage 6: Welches Rollenspiel hast du zuletzt gespielt? Das war ein recht seltsames Hybriderlebnis. oliof hat geleitet. Er hat sich nämlich bereit erklärt, wenn unsere Monster of the Week Runde mehr als vier Spieler hat, für mich einzuspringen. Geleitet hat er ein vorformuliertes Abenteuer aus dem OSR-Bereich, von dem er fand, dass man es ganz gut auf das Urban Fantasy Thema von MotW anpassen könnte.

Hybrid deshalb, weil das was Harald uns vorgab, eigentlich eine Art Horror-Dungeoncrawl war. Und ich denke (und fühlte mich von meinem Spielerlebnis darin auch bestärkt), dass das eigentlich keine gute Kombination ist. Eigentlich ist es m.E. schon keine gute Kombination, pbtA mit vorgefertigten Abenteuern zu spielen – Ein Dungeon ist aber zudem noch etwas, was mit den Moves von MotW (die auf ein „Supernatural“-artiges Spielgefühl hinauswollen, besonders wenig geht. Harald hat also (für mein Gefühl) an den Moves vorbei geleitet, was man auch an der sehr geringen Zahl der eingesetzten Moves bzw. Würfelwürfe bemerkte. Er sieht das anders, und auch andere Spieler empfanden das als wenig bis überhaupt nicht problematisch… aber ich bin eben auch ein Regelnazi.