Warum ich blogge und dankbar für die Kommentare bin

Gute Frage oder? Man sollte meinen, dass ich nach knapp 20000 Posts in verschiedenen Rollenspielforen schon alles zum Rollenspiel gesagt habe, was es so zu sagen gibt.

Aber neben meinem sehr ausgeprägten Sendungsbewusstsein und Hang zum propagieren der eigenen Meinung hat das Bloggen einen entscheidenden Vorteil.

Ich muss mich nicht den Normen von Foren oder ihren Betreibern unterwerfen.

Hört sich jetzt dramatischer an, als es ist, aber hier kann ich genau ich selber sein und muss mich nicht an die Konventionen anderer halten. Ich kann schreiben wie mir der Schnabel gewachsen ist und wen es stört, der muss esnicht lesen. Zusätzlich kann ich auch mit Leuten kommunizieren, die in meinen Stamm-Foren gebannt sind oder diese nicht mehr frequentieren (aus was für einem Grund auch immer).

Aber das war nur der Anfang.

Zusätzlich habe ich bevor ich mit dem Bloggen angefangen habe immer Fragen bekommen, wo man meinen ganzen Kram mal zentral finden könnte und ich habe mir gedacht, dass so ein Blog die ideale Lösung dafür ist.

Ob es das wirklich ist?

Keine Ahnung, aber inzwischen dominiert ein anderer Vorteil das Betreiben des Blogs. Ich bekomme Infos und Kommentare zu Themen, die mich interessieren. Dabei sind diese Infos und Kommentare abseits von Lob oder Kritik etwas anderes als ich es in den gewohnten Foren bekomme.

Ich kann mehr aus den Kommentaren ziehen.

Das mag einerseits daran liegen, das der übliche Blogger sich mehr Gedanken zum Thema macht als der ohnehin schon nicht wenig interessierte User eines RSP Forums und andererseits daran, dass ich einfach mal Zugang zu neuen Gedanken bekomme, die mir im Rauschen der Foren verloren gehen.

Ich habe dank vieler Kommentare und Links auf Gedanken zu den Themen die im eigenen Blog behandelt wurden mal wieder einen Sprung im Wissen gemacht und Sichtweisen reflektiert, die mich weiter voran bringen werden.

Das wird auch hoffentlich auf absehbare Zeit so bleiben.

So genug der Schleimerei über meine tollen Gäste und wieder an ein vernünftiges Thema. Ich habe nach den letzten 2 Wochenenden so ca. 6 andere Ideen, welche ich gerne in Blogeinträge umsetzen möchte.

19 Gedanken zu „Warum ich blogge und dankbar für die Kommentare bin

  1. Auch ich bin immer dankbar für Kommentare – zum einen, wie du schon selbst geschrieben hast, helfen sie ungemein neue Sichtweisen für sich selbst zu erschließen und bisherige Meinungen und Standpunkte zu reflektieren, zum anderen tut es auch einfach GUT, Feedback zu bekommen. Denn es zeigt einem, das man wahrgenommen wird und es ermöglicht zudem eine zielgerichtetere Kommunikation.
    Hauptsächlich schreibe ich, damit ein Nutzen für andere daraus entsteht (welcher Art auch immer), besonders merkt man das (hoffentlich) beim Abenteuer-Blog. Aber ohne Feedback fragt man sich hin und wieder, ob es überhaupt wen interessiert oder ob das was man da macht überhaupt die qualitativen Mindeststandards erfüllt um gelesen zu werden (AIDA und so…).

  2. Ich finde die Kommentare zu Blog-Einträgen, die mich interessieren, oftmals DEUTLICH WENIGER interessant und fruchtbar als ein vergleichbares Thema in einem Foren-Thread gewesen wär.

    Und echte DISKUSSIONEN gibt es in den Kommentar-Anhängen an Blog-Artikel eh nicht wirklich. Dazu sind solche Kommentare auch ungeeignet. Sie dienen dazu zu KOMMENTIEREN, nicht etwa zu diskutieren.

    Auch „Antwort-Blog-Artikel“ in anderen Blogs sind hier ungeeignet einen Foren-Thread zu ersetzen. Denn sie erfordern das zeitaufwendige, umständliche, unkomfortable und themenkontextzerrüttende „Wandern“ quer durch diverse Blogs, wollte man der „Diskussion“ folgen.

    Das ist so umständlich, daß sich nur eine kleine, kleine Gruppe an überaus motivierten Leuten die Zeit nimmt hier den verschlungenen Pfaden mit ungeeignetem Schuhwerk (Kommentare, Blog-Artikel-Antworten) zu folgen.

    Wozu führt das?

    INZUCHT!

    Das ist mein Eindruck.

    Es sind in den Blogs, die ich in den letzten Wochen probehalber mal regelmäßiger über RSP-Blogs angefahren habe, wirklich IMMER DIESELBEN, die sich dort gegenseitig ins Poesie-Album schreiben.

    In einem Forum bekommt man nicht nur mehr unterschiedliche Meinungen, mehr unterschiedliche Meinende, sondern man erreicht dort auch noch mehr Leute, die nur Lesen und sich dadurch ihre Meinung bilden. Die WIRKUNGSBREITE von Foren-Threads ist wesentlich höher als die von Artikeln, die auf den isolierten Blog-Inseln in den Wind gerufen werden.

    In manchen englischsprachigen Blogs ist das ein wenig anders. Dort scheint es an Foren für bestimmte Themen so eklatant zu mangeln, daß ein mehr oder weniger kurzer Blog-Artikel einen riesigen „Schwanz“ an Kommentaren aufweist (je nach Softwareplattform verästelt bis zur Unlesbarkeit – Kommentar-Funktionen taugen halt nicht zur Diskussion). – Das ist hierzulande nicht der Fall. Denn hier GIBT es überregionale, verlagsunabhängige Foren!

    Ich finde auch das Verfolgen von eventuell laufenden Blog-Kommentar-Diskussionsanhängen sehr, sehr benutzerunfreundlich. In einem Forum kann ich mir alle neuen Beiträge zu allen abonnierten Themen anzeigen lassen. Das geht, weil ALLE unter DERSELBEN Plattform ablaufen.

    Die Blogs sind individuell isolierte, separate Plattformen. Und ich möchte NICHT mein E-Mail-Postfach mit eine Schwemme an „Neuer Kommentar“-E-Mails vollgespamt bekommen, nur weil ich an ähnlich vielen Diskussionen teilnehmen möchte, wie ich dies aus Foren gewohnt bin.

    Solange hier keine technisch TRANSPARENTE Lösung mit hohem Bedienkomfort gefunden ist, die das AGGREGIEREN von besuchten, abonnierten, kommentierten, usw. Blog-Artikel-„Threads“ ermöglicht wie in einem Forum, solange halte ich das Blog-Medium für eine echte auf DIALOG basierende Kommunikation für herzlich ungeeignet.

    Was man mit einem Blog hingegen SEHR GUT tun kann: MONOLOGE führen. Und zwar ungestört von teils haarsträubenden Ansichten und Wohlverhaltenszwängen von Foren-Moderatoren und -Betreibern.

    Aber: Ein Monolog ist und bleibt halt ein MONOLOG.

    Wer einen Dialog führen will, der braucht dazu das PASSENDE Medium. – Blog-Kommentare sind dies nicht, sondern eine evolutionäre Sackgasse der Internetkommunikation.

    Vielleicht gibt es irgendwann in den nächsten Jahren ja die transparente, nutzerfreundliche, komfortable Aggregationsplattform für die vielen disparaten Diskussions-„Atome“ im Web. Dann würde ich Foren vermutlich nicht mehr für so überlegen hinsichtlich des Führens von Diskussionen, gemeinsamen Aktionen, des Bildens von Gemeinschaften, eines WIR-Gefühls (die Savages!) halten.

    • Na wenn Blogs die perfekte Möglichkeit sind, Monologe zu halten, dann wundert es mich, dass du sie erst so spät für dich entdeckt hast.

      Foren sind meiner Meinung nach genau so eine Inzucht wie Blogs, man bekommt immer von den gleichen Leuten Antworten und erfährt wenig neues, weil die Sichtweise der User irgendwann zu sehr durch die Forenbrille gefärbt ist um noch wirklich neue und unverbrauchte Ansichten zu bekommen.

      Karsten und ich haben die Idee des Forums hinter dem Blog schon ins Auge gefasst, aber auf diesem Blog so wenig los ist, kann man das auch getrost sein lassen.

      Settembrini hat es ja vorgemacht, wie ein Forum hinter dem Blog aussehen könnte und die Sache auch recht erfolgreich betrieben.

      Ich habe so ca. 30 Stammleser und Poster, die etwas zu meinem Blogeinträgen schreiben, wenn ihnen etwas gefällt oder nicht passt. Durch diese neue Klientel habe ich eine ganze Menge über mein Hobby und die Ansichten anderer Leute erfahren, konnte sehen, wie sich andere Menschen mit mir wichtigen Themen auseinander setzen und diese praktizieren.

      Das hat mir echt weiter geholfen, denn meine üblichen Ratgeber oder Diskussionspartner zum Thema Rollenspiel haben sich zum Großteil aus dem Forenleben verabschiedet oder sind schlicht und einfach auf einem Wissens und Diskussionsstand verblieben, der mir nichts Neues bietet.

      Die frühere Qualität vieler ehemaliger Idole von mir ist oft einfach nur einer gewissen perfiden Selbstzufriedenheit und einem vermeintlichen Statusbewusstsein gewichen, dass sich auf früheren Geistesblitzen ausruht und mich einfach nur langweilt oder gar nervt.

      Man ist immer nur so gut wie das, was man aktuell zu verkünden hat oder schreibt und so etwas ist in Blogs viel besser zu verarbeiten als in einem Forum, denn man muss mehr an sich selber arbeiten und kann sich weniger auf den Kult oder Fanboy Faktor in vielen Foren verlassen.

      Außerdem muss man nicht erst 1000 Post geschrieben haben um ernst genommen zu werden wie es inzwischen öfter üblich ist.

      Ich finde dein Loblied auf die Foren also scheiße und schlecht begründet und die Savages! gehen mir sowieso auf den Keks, weil das die größten Heulsusen von allen sind, wenn man ihnen etwas schlechtes über ihr System sagt.

      Die SW Fanboys haben mir den Spaß an Savage Worlds gründlich verdorben, mit ihrer Engstirnigkeit und dem ZORNIGEN Attacken, wenn man was negatives über ihr System äußert. Da treibe ich mich lieber mit DSA Fans rum, die sind echt gelassener, wenn man mal über ihr System labert.

      • Das sehe ich genauso. Ich habe mich aus den meisten Foren verabschiedet, weil mich die palavernden Platzhirsche und ihre hörigen Beipflichter einfach nur noch genervt haben. (Ganz abgesehen von der Unübersichtlichkeit selbst akzeptabel moderierter Foren, verglichen mit vernünftig indizierten Blogs, die ich über externe Suchmaschinen ansteuern kann .. DAS sind verschlungene Pfade, für alle, die nicht um der Sache selbst und/oder mangelnder Offlinebeschäftigungen wegen ohnehin alles mitlesen.)

        Ich brauche keine Community mit Wir-Gefühl und mich interessiert an Feedback auch nicht seine Menge. Was ich via Kommentar, Trackback, Facebook, Twitter oder auch Email an Reaktionen bekomme, war oft interessant, kritisch, hilfreich und hat mir einige sehr angenehme (Echtwelt-)kontakte beschert – das kann ich von meinen Forenzeiten nicht gerade behaupten, obwohl es sicher auch geht, wenn man ein ausreichend dickes Fell und Geduld hat, sich irgendwo hochzudienen.

        Zu Zornaus technischen Schwierigkeiten: Einen Kommentarfeed in den Reader zu hängen, ist kein großer Aufwand und bringt, die Diskussionen, die mich interessieren an einer Anlaufstelle zusammen, ohne meinen Emailverkehr zu belästigen.

        Zu seinen sozialen Einschätzungen: Ich weiß nicht genau, wie es im Rollenspielbereich ist (ich blogge vorwiegend über andere Dinge ..), aber Planeten, Blogrollnetze u.ä. sind in aller Regel zwar komplizierter als die Infrastruktur eines Forums – nehmen dafür aber den Einzelnen sehr viel ernster: Sowohl seine Interessen, weil er selbst entscheidet, mit welchen Themen und Menschen er sich vernetzt, als auch seine Sprecherrolle, weil er erstens schreibt, wo und wie er ihm passt und er sich zweitens nicht belehren und beleidigen lassen muss, wenn er keinen Bock darauf hat.

        Letztlich ist es einen Geschmackssache und jeder muss selbst entscheiden, was ihm sympathischer ist und worauf es ihm bei seinen Kommunikationsnetzen ankommt. Dieses Geschwätz von „Inzucht“ und „evolutionären Sackgassen“ verneint nun aber genau dieses Recht, mit dem einen mehr anfangen zu können als mit dem anderen ..

        • Wie ernst man genommen wird hat IMHO wenig mit einem Blog oder Forum zu tun, sondern mit den Besuchern und ihrer Sozialisierung.

          Mit dem Forum ist es so wie mit dem Eintragen bei RSP-Blogs. Kann man nutzen, muss man aber nicht.

          Es ist ein Service, der bei Interesse zur Verfügung gestellt wird und niemand guckt einen böse an, wenn man den Service nicht nutzt.

          • Das meinte ich auch nicht – dass „die Form den Einzelnen Ernst nimmt“, sollte heißen, dass man sich der Blogger sein Netzwerk selbst zusammen baut und sich nicht in das eines Forum einfinden muss. .. Klar kann man als Mensch überall Ernst genommen werden, wenn man kann. ;)

    • Ich sehe jetzt kein großes Problem, eine Diskusion zu einem Thema in einem der bestehenden Forum mit Verweis auf den entsprechenden Blog und den eigenen Gedanken zu starten, im Blog kann man dann ja per Kommentar auf die Forensdiskussion hinweisen.

  3. Um die Idee „Forum hinter dem Blog“ aufzugreifen… Mir spukt da auch schon länger sowas im Kopf rum. Ein Forum, welches als Forum hinter einem Blog-Verbund fungiert.
    Sprich, es ist nicht das Forum hinter „Richtig Spielleiten!“ oder das Forum hinter dem „Abenteuer-Blog“ sondern beides.
    Das einzige was mich da so ein wenig stört, ist die Tatsache das man die Diskussionsgrundlage (den Blogartikel) jedes mal bei Threaderstellung manuell hineinkopieren bzw verlinken müsste.

    Ansonsten halte ich das ganze aber für gute Idee, vor allem, weil ja auch verschiedene Blogs verschiedene Leser haben nd es so zu mehr Austausch kommt.

    • Falls der geneigte Leser so etwas möchte, kann man da für ihn sicher etwas entsprechendes auf spielleiten.de einrichten. Karsten und ich hatten Zornhau schon eine entsprechende Lösung angeboten, dass wollte er aber nicht.

      • Ja, das Angebot fand ich nett, aber ich kann aktuell noch nicht einmal wirklich überblicken, wohin ich mit dem Blog gehen werde, so daß ich es erst einmal langsam angehen möchte.

        Die Idee eines SAMMEL-Forums für viele, viele Blogs, aus denen sich die eine oder andere Diskussion als „Spin-Off“ entwickelt, fände ich nicht schlecht.

        • So war es gedacht. Je mehr Leute man dort zur Diskussion bekommt, desto besser.

          Ich werde die Idee eines Diskussionsforums hinter RSP Blogs mal mit dem Karsten absprechen, wenn er Zeit hat.

  4. @Zornhau: die Nachteile von Privatforen dürfte DIR eigentlich klar sein. Ausserdem schreiben in Foren auch immer nur dieselben Leute.
    Und je älter ein Forum ist, desto kleiner wird der harte Kern gleichgesinnter.

    EDIT: ich sehe ihr habt da schon ähnliche Lösungen. Ich lasse den Kommentar trotzdem stehen

    Zornhaus Probleme sind relativ leicht zu lösen. Man braucht eine zentrale Anlaufstelle, in denen man Blogeinträge eben diskutieren kann. Manche Blogs haben ja auch ein internes Forum. Warum also nicht kombinieren? Aber ein Blog für EIN Forum ist keine Lösung, sondern dasselbe Problem.
    Man könnte also auch ein RSP-Blogs Forum machen, in dem ..wasweissich…jeder Blog oder jedes Überthema einen Channel hat. Und jeder Blogger ist in seinem Channel Mod. Und ein kleiner Link ist nun wirklich nicht das Problem für eine Blogger für SEINEN Channel. Und wenn es WIRKLICH mal zu Sperren kommen sollte kann der gesperrte aber dann noch in den anderen channels schreiben. So hat niemand einzelnes so viel Macht, daß er ganze PC Haushalte per Mausklick von ganzen COMMUNITIES ausschliessen kann, wie das zur Zeit in den Junta geführten Foren der Fall ist, von denen wir alle abhängig sind.

    Nicht gut fänd eich es, wenn es nun zu mehreren Miniforen mit 2-3 internen Blogs kommen würde. Die Rollenspeielr gehören alle zusammen!

    Blogeinträge bleiben viel eher beim Thema, auch in den Kommentaren, das finde ich angenehmer. Der Blogger kanns ich besser aussuchen worüber er denn jetzt reden möchte. Aber in dem entsprechenden Channel kann es dann abschweifen.

    nebenbei, ich komme mit der Kommentarverästelung auch nicht klar. Erinnert mich an späte 90iger Forensoftware.
    Deswegen habe ich im Blog auch nur eine rein chronologische Kommentarliste.

    • Falk schrieb: „@Zornhau: die Nachteile von Privatforen dürfte DIR eigentlich klar sein. “

      Was willst Du denn damit sagen? Welches Privatforum meinst Du? Ich verstehe Deine Anspielung hier nicht.

      Falk schrieb: „Man braucht eine zentrale Anlaufstelle, in denen man Blogeinträge eben diskutieren kann. Manche Blogs haben ja auch ein internes Forum. Warum also nicht kombinieren?

      Man könnte also auch ein RSP-Blogs Forum machen, in dem ..wasweissich…jeder Blog oder jedes Überthema einen Channel hat. Und jeder Blogger ist in seinem Channel Mod. “

      Das wäre eine SEHR COOLE Lösung. Aber wie sieht das mit der technischen und organisatorischen Machbarkeit aus? – Allein die ellenlange Liste an Blogs in RSP-Blogs 1:1 in einzelne Channels abzubilden würde ein geradezu EXPLODIERENDES Forum bedeuten, in dessen einzelnen Kanälen oftmals sehr wenig bis gar kein Verkehr herrscht, während andere geradezu vor Aktivität übersprudeln werden.

      Andererseits: Ein solches Forum würde ich SOFORT als regelmäßige Anlaufstelle annehmen.

      Ich finde ja manche Blogs mit zugeordnetem Forum ganz gut. Und B! bietet ein Forum mit zugeordneten Blogs.

      Aber eine so ZENTRALE Stelle wie RSP-Blogs mit einem Forum unterfüttert wäre m.E. in jeder Hinsicht ein Gewinn gegenüber den beiden obigen Ansätzen.

      Kurze Anmerkung: Das ZITIEREN in solchen Kommentar-Rattenschwänzen ist gegenüber einem Forum sowas von unkomfortabel und umständlich. Ein weiterer Nachteil von Kommentaren gegenüber einer richtigen Forenlösung für Diskussionen.

      • Ja, zitieren ist hier eklig, deswegen mache ich das gewöhnlich nicht.

        Schau mal wieviele Unterforen das Tanelorn hat. Ich finde die eingetragenen Blogs bei Rsp-Blogs da nicht zu viel.
        Das Blutschwerterforum hat auch Channels, in denen seit Monaten nichts gepostet wird und trotzdem stehen sie da herum. Ein Channel in dem nichts los ist, tut ja eigentlich keinem weh (ausserdem könnte man alle halbe Jahr aktualisieren und channel rauswerfen/in archive verschieben). Dann ist da eben nix los. In den anderen dafür eben schon.

        Man könnte sicher auch eine bessere Einteilung finden. So wäre es in erster Linie erstmal Personentrennung (so wie bei RSP Blogs auch), aber ich kann mir z.b. gut vorstellen, daß sich die Blogger bestimmte überchannels aussuchen dürfen.
        Manche Blogs wie Dere-Globus berichten z.b. nur über DSA, die kommen dann in einen DSA Blog Channel (das kann ich auch leichter ignorieren ;) ).
        Cyric berichtet quasi nur über D&D. Also in einen D&D Blog Channel.
        Oder einen News-Channel für die News Blogs.

        eine zusätzliche Möglichkeit wären Überchannel in denen die Blogger selber ihre Themen einordnen.
        Also sagen wir im D&D Channel steckt Cyric + Hinz + Kunz und es gibt einen allgemeinen D&D Channel darin, in denen dann jeder andere, der normaleweise nix zu D&D schreibt, seinen Ausnahmebeitrag ausserhalb seines Channels (also sagen wir Dere Globus im DSA Channel) dort verlinken kann.

        dadurch wird es etwas übersichtlicher. Ich würde sowas begrüßen, da in letzter Zeit hier mehr interessantes geschrieben wird, als in den „großen“ Foren (wenn da mal überhaupt was los ist, im B! hatte ich heute nur 6 aktualisierungen!).

        Meine Computerkenntnisse beschränken sich aber leider auf Windows und DOS, deswegen ist die Technik für mich ein Buch mit sieben Siegeln.


        zu deinen „Erfahrungen“ mit Privatforen: Ja, die sind ganz toll zum diskutieren. Wenn man denn darin schreiben darf. Wo ist da der Vorteil?

  5. Ich finde es toll, dass ähnliche Gedanken auch anderswo aufkommen. Ja, so ein RSP-Blogs-Forum wie erwähnt geht genau in die Richtung wie ich es meine. Sowas wäre genial!

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