Oft sind es die einfachen Lösungen

Das Warten und plaudern mit einem der möglichen Western City Skype Spieler war nett, der Jens hat sich dann auch noch eingeschaltet und wir haben ein wenig geredet. Zum Spielen sind wir aber nicht gekommen, also hat sich eines der Themen des Tages erledigt.

Aber ich habe mich noch einmal ein wenig mit Dramatik beschäftigt und eine Lösung für das Interpretieren der Tarot Karten bei Konflikten gefunden, welches schon länger in meinem Kopf geisterte. Die Tarotkarten sind ja nummeriert und die großen Arkana gehen von 0 bis 21. SL und Spieler ziehen also einfach eine Karte und die höhere Karte gewinnt, der Narr steht für ein Unentschieden oder Verlust für beide Seiten. Die Idee hatte ich schon früher und habe sie auch schon in einem Gespräch mit Franzi in den Raum geworfen, die schon bei einer der ersten Testrunden auf Hessenstein mit dabei war. Sie merkte dazu noch an, dass der Spieler der das Erzählrecht gewinnt, die Karte benutzen kann um den Ausgang der Situation zu interpretieren, dass wäre es dann auch schon.

Eigentlich verwunderlich, dass eine so einfache Lösung alles aus dem Weg räumt. Aber warum muss immer alles kompliziert sein?

Eigentlich wollte ich danach weiter an meiner Überarbeitung des Gasthaus zum Schwarzen Keiler arbeiten, aber wie es bei mir so oft ist, kommen Ideen zu anderen Sachen, wenn ich an etwas Konkreten arbeiten will. Trotzdem finde ich es verwunderlich, das so viele Leute die sich überhaupt nicht für das Rollenspiel dahinter interessieren so über etwas aufregen. Wenn etwas so schlecht ist, warum sollte man seine Energie daran verschwenden? Ich denke zu viel Zeit und zu wenig anders sinnvolles im Kopf um es zu schreiben.

Ein echtes Forenproblem (ich lagere mein Gelaber ja jetzt in diesen Blog aus)

Ich will einfach mal sehen, ob ich mit etwas aus meinen Tipps zum Leiten und erstellen von Kampagnen für die Sache zu gebrauchen ist, oder ich doch noch mal auf Doms Spielleiten zurückgreife. Auf jeden Fall grüble ich noch an einem Konzept das Ding durch zu ziehen.

Für Morgen stehen noch so einige Sachen zum Schreiben auf dem Plan, aber der Blog wird ja noch länger online bleiben, wenn ihn jemand liest.

Jörg